Die Jagd Mediation.

Kontakt

Jagd Konflikte tragfähig lösen.

Die Jagd birgt Vielfalt.
Artenvielfalt.
Naturvielfalt.
Meinungsvielfalt.
Interessensvielfalt.

Dort wo Menschen mit unterschiedlichen Interessen aufeinander treffen, wo Traditionen und Gewohnheiten hoch geschrieben werden, genau dort prallen gelegentlich Gegensätze aufeinander. Nicht immer lassen sie sich in Diskussionen und Aussprachen lösen. Bei Verhärtung scheint das eine oder andere Mal nur der Gang vor Gericht als letzter Ausweg. Der gerichtliche Weg ist mühsam, zeitaufwändig, mit hohen Kosten verbunden und am Ende meist unzufriedenstellend. Denn es gibt immer einen Gewinner und damit auch einen Verlierer. Gesichtsverlust, das Zerbrechen von Freundschaften und Arbeitsgemeinschaften, sich aus dem Weg gehen und Kontakt-Abbruch sind nicht selten die Folge.

Ursachen für Streitigkeiten im Wald?

Details.

Ursachen für Steitigkeiten in der Jagd gibt es viele.

Der Revierpächter und seine Revierkollegen, der Jäger und der Waldbesitzer oder Grundeigentümer, der Jäger und der Jagd-Gegner.
Gründe finden sich ebenso zahlreiche, wie eine unklare oder nicht vorhandene Wildfolgevereinbarungenen, Wildschaden, Fehler beim Abschuss, zu unterschiedliche Sichtweisen auf eine Sache, etc…

Mediation. Einen Konsens finden.

Der Mediationsprozess.

Der Mediator fungiert als eine unparteiische, neutrale Instanz, die mit beiden Parteien die Streit-Themen strukturiert, und ohne sie zu werten, erarbeitet. Er erfragt dabei Interessen und Bedürfnisse die hinter den Handlungen der beiden Streitparteien liegen. Dadurch gelingt ein Verständnisaufbau, der dazu führen soll eigene individuelle und kreative – für beide Parteien passende – Lösungen zu finden. Auf den ersten Blick, durch Wut und Ärger geprägt, scheint ein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis meist unmöglich, eben deshalb lohnt sich der Weg zu einer „neutralen Instanz“. Sind die ersten negativen Emotionen ausgesprochen und kanalisiert, geht es an die gemeinsame Erarbeitung der Lösung(en). Diese finden sich fast immer, denn sie können so vielfältig sein wie die Jagd selbst.
Achtung aber – der Mediator ist kein Berater, er gibt keine Tips an die beiden Parteien, vielmehr forciert er durch Fragen und einen definierten Prozess die eigene Konsensfindung. Deshalb ist Freiwilligkeit ein oberstes Gebot. Mediation kann man nicht „verordnen“ aber es lohnt sich, über sie nachzudenken und sie einfach „auszuprobieren“.